"Das Trio...brillierte
in harmonischer Weise. Die Formation gehört zu recht zu den ganz großen
unter den Barockmusikern." Kölner Stadtanzeiger 1.12.2000
"Ein besonderes Erlebnis waren die rein zweistimmigen Werke für
Flöte und Cello, wie die Bach-Invention a-Moll und die Sonate D-Dur von
Albinoni. Die beiden Interpretinnen leuchteten die musikalische Substanz der Werke
bis in die feinsten Verzweigungen aus." Oberbergische Volkszeitung
30.11.2000 "Während der ganzen Dauer des Konzertes spürte
man über alle technische Vollkommenheit hinweg die ergreifende Musikalität
und das mitreissende "feu sacré" der Künstlerinnen und Künstler."
Neue Mittelland Zeitung (Switzerland) 2.8.200 "Not to get stuck
in the music on their stands or in technical virtuosity, but to wake emotions
and affect, to speak to the senses...requires much intellectual preparation and
endless hours of practice...It is astounding (and pleasing too), to what a high
degree these mostly quite young musicians have this process of maturity already
behind them. One can easily imagine them on far more prominent podiums."
Neue Vorarlberger Tageszeitung (Switzerland) 2.8.2000 Il
Dolcimelo gehört zu den ganz wenigen gemischten Ensembles, die gleich
zwei mal hintereinander zu den Stockstädter Musiktagen, dem Blockflötenereignis
in Europa eingeladen werden. Kein Wunder, die drei Musiker interpretieren die
klassische Besetzung Blockflöte und Basso continuo auf ihre ganz eigene,
tempramentvolle Art. Nicht die Gambe, sondern das klangmächtigere Cello
ergänzt den Part des Cembalos und wächst stellenweise zu einem echten
Duopartner der Blockflöte über seine Begleitfunktion hinaus. So musizieren
wirklich drei Instrumente nahezu gleichwertig miteinander was den Trialog
in seiner Spontaneität, in der reaktionsschnellen Verknüpfung von Virtuosität
und Wärme stets neu entfacht. Early Music, Konzertankündigung
(18.3.2000) "Dynamische Lebendigkeit und feine Klangeleganz,
gepaart mit nuoncierter Artikulation und spannender Phrasierungskunst, zeichnen
das Spiel der Blockflötistin aus ... Katja Beischs lange, gebundene Melismen
sind zugleich rhytmisch vital und geben den langsamen und schnellen Sätzen
unterschiedliche Charakteristika ... Als ebenbürtige Partnerin musizierte
Doris Runge auf dem Barockcello. Ohne allzu viel Vibrato ließ sie ihren
Ton aufblühen, vor allem, wo gleichwertiges Duettspiel gefragt war ... Christoph
Lehmann begleitete sicher und bestach zudem als Solist..." Landszeitung
Niedersachsen (2.2.2000) "...Interpreten, die sich nicht nur
als souveräne und einfallsreiche Kenner barocker Spielpraxis erwiesen, sondern
auch im wachen Aufeinander -Hören und -Reagieren das Ideal eines spannungsvoll
bewegten, geselligen und damit humanen Musizierens verkörpern."
Augsburger Allgemeine (17.11.98) "Das Kölner Trio "Il
Dolcimelo" machte mit vollendeter Klangharmonie seinem Ensemblenamen "Il
Dolcimelo", was süße Melodie bedeutet, alle Ehre. Technische Perfektion,
Homogenität, Stilsicherheit und Musizierfreude waren die Markenzeichen ihres
Zusammenspiels." Ruhrnachrichten (6.5.98) "Dem Trio
gelangen stilechte beispielgebende Interpretationen von Barockmusik im Orginalgewand.
Katja Beisch beherrscht ihr Instrument mit geradezu phänomenaler Perfektion.
Beeindruckend die Technik, ausdrucksstark die Gestaltung durch exakte Phrasierungen...
Doris Runge und Alexander Puliaev bildeten als Continuogruppe eine allerbestens
aufeinander abgestimmte Einheit. Alles kam wie aus einem Guß."
Westfälische Rundschau (4.11.97) "One need not discuss technical
ability - it is already on hand. One would, however, have to search far and wide
before one would find such a highly cultivated sound in the individual instruments
combined with this kind of homogeneiety of ensemble...it was a concert that will
long remain in the memories of musical-lovers and connoiseurs alike." Fuldaer
Zeitung (1.11.97) "Dem Ensemble gelang es die Zuhörer in
ihren Bann zu ziehen und in die intensive Klangwelt der Barockmusik zu führen...
Das Ensemble spielte die abwechslungsreiche Musik mit Klangvielfalt, Lebendigkeit
und Souveränität aus." Kölnische Rundschau (9.11.96)
"Mit Hingabe und Präzision, homogenem Zusammenwirken, sowie dynamischem
Zupacken machten sie das Grundgefühl jener Zeit verständlich, das der
Individualität der Musiker in einer noch höfisch gebundenen, doch zu
neuen Ufern aufbrechenden Kunst bereits deutlich Raum gibt." Bonner
Generalanzeiger (22.5.95) "With the harmony and consonance they drew
from their instruments, they earned the kind of enthusiastic applause seldom heard
in church concerts." Kölner Stadtanzeiger (7.2.1995) “Welche
klangliche Freude! Welche kantilenen Bögen! Laune pur weiß dieses Persönchen von
Katja Beisch der Blockflöte zu entlocken, die, so gespielt, an Virtuosität der
besten Traversflöte plötzlich in nichts mehr nachsteht. Ganz tiefe, mentale und
ganz einfach auch handwerklich perfekte Verbundenheit verrät die Cellistin Doris
Runge. Nie indifferentes Begleiten, kein vorlautes Vordringen. Nicht anders auch
der Lautenist Thomas Boysen, dessen präzises Spielverständnis noch einmal die
hohe Homogenität dieses Ensembles unterstreicht, dem Christoph Lehmann an Orgel
und Cembalo zu jeder Zeit das so unaufdringliche wie unerlässliche Rückgrat gibt.
Neuburger Rundschau (18.4.2001) About:
CD "Ffor severall ffriends" (2001)
"Die Stücke werden virtuos angegangen,
die Farbigkeit der Musik steht im Zentrum. Virtuose Passagen wechseln mit
nach innen gerichteten Momenten, und ich habe das Gefühl, dass die Interpreten
jeden Moment auskosten und voll genießen. Nichts wirkt gekünstelt
und nirgends kommt Langeweile auf... Verweyen musiziert mit viel Phantasie...,
Beisch besticht durch melodisch ausgespielte Linien, dezent eingesetztes Vibrato."
Tibia - Magazin für Holzbläser (4/01) "Eine schöne,
abwechslungsreiche, äußerst lebendig und temperamentvoll musizierte
CD!" Bayerischer Rundfunk (30.4.2001)
“In allen diesen
englischen Suites, Divisions und Sonatas erhält sich das 1994 gegründete Ensemble
Il Dolcimelo eine sanfte, gedeckt anmutende Spielweise... Besonders gut treffen
die Divisions on a Ground, Variationen über ein Baßmodell, diese grüblerische
Stimmung: Hypnotisch umspielt die milde Blockflöte Katja Beischs die unausweichlichen
Wiederholungen der Harmonien.” Klassik heute (9/01) “Diese CD
bietet sehr abwechslungsreich musizierte englische Unterhaltungsmusik.” Kölner
Stadtanzeiger (19.9.2002) "Positiv fällt an dieser Einspielung
weiterhin auf, dass das Ensemble, bestehend aus Blockflöte, Violine, Cello, Laute
und Tasteninstrument, perfekt zusammenpasst in Tongebung, Tempo und Musizierstil.
Es verzichtet auf Effekthascherei, artikuliert deutlich, mit reiner Intonation
und variantenreicher Phrasierung." Klassik.com (22.11.2002) "L'ensemble
Il Dolcimelo varie agréablement les effets et les timbres." La Médiathèque
(www.lamediatheque.be, 2000) About:
CD "Affettuoso" "Mehr Affekt als Effekt... Katja
Beisch, Doris Runge und Alexander Puliaev sind gut aufeinander eingespielt, exakt
im Miteinander und kongruent in ihren spontanen, eher extrovertierten Interpretationen,
die dem Gestus der italienischen Musik des 17./18. Jahrhunderts durchaus gerecht
werden... Selbst dramatisch-theatralische Ausbrüche wirken kultiviert, beeindrucken
den Hörer ohne ihn zu frappieren." Concerto - Das Magazin für
alte Musik (NR.136 9/98) "Katja Beisch musiziert virtuos, verfügt
selbst in den schnellsten Passagen über eine präzise Artikulation ohne
Klangverlust und versteht in ruhigen Momenten größere Bögen zu
spielen und Spannung aufzubauen. Doris Runge kultiviert vor allem in den Kantilenen
einen einnehmend sonoren Celloklang... Alexander Puliaev unterstützt und
begleitet routiniert." Tibia - Magazin für Holzbläser (4/98)
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